Montag, 16. Juni 2014

Tobias Lojewski

TOBIAS LOJEWSKI ist zwar erst seit einem Jahr im Condition Steigenberger Team aber er hat sich mittlerweile schon zum Lauf-Experten gemausert
Gerade in den Frühlings-und Sommermonaten ist er aufgrund seines fundierten Lauf-Fachwissens und seiner ständigen Weiterbildungen, der Ansprechpartner bezüglich Laufsport und Trailrunning. 

Tobi kommt aus dem Berchtesgadener Land und ist dort nicht nur als einer der schnellsten Läufer bekannt, sondern auch als Multisportler. Es ist sowohl auf dem Rennrad, Tourenski, als auch beim Bergsteigen unterwegs - und das meist jeweils erstaunlich schnell...




Samstag, 14. Juni 2014

Dynafit React Short

Lässig und leicht in den Bergen unterwegs


Berglaufen liegt im Trend. Vor allem wegen der Einfachheit und dem geringen Materialaufwand. 
Im Grunde benötigt man nur gute Trailrunningschuhe und leichte Laufklamotten. 
Dieses Mal wollen wir die Laufbekleidung, genauer die Laufhose unter die Lupe nehmen. 
Unsere Berglauf-Profi Tobias hat sich dazu die Dynafit React DST Short ausgesucht. 


gibt's bei Dynafit Alpine


Bevor ich die Dynafit React Short getestet habe, musste ich zunächst festlegen was ich von einer Berglaufhose erwarte. Im Grunde ist es leicht: Sie soll leicht sein (am Berg muss man auf jedes Gramm achten, vor allem Bergauf), Atmungsaktiv, genug Bewegungsfreiheit bieten und nicht hauteng sein. 
Aufgrund meiner langjährigen Erfahrung kann ich behaupten, dass nicht viele Hosen diesen Anforderungen gerecht werden. Entweder sind sie leicht aber eine typische hautenge "Radlerhose" oder eine lässige Short, die aber viel zu schwer ist. 

Mit der Dynafit React Short hab ich endlich all meine Wünsche in einer Laufhose vereint. 

Mit gerade mal 195g (Größe S) ist sie ein wahres Leichtgewicht. Der Schnitt ist sehr locker und lässig aber dank der integrierten Air-Mesh Innenhose bietet sie trotzdem eine optimale Kompression. Somit habe ich genug Bewegungsfreiheit aber zusätzlich die benötigte Straffung an den Oberschenkeln. 
Ich habe die Hose verstärkt in den letzten extrem heißen Tagen getestet und bin begeistert. Selbst bei hohen Temperaturen besticht die React Short mittels der seitlichen Belüftungsstreifen durch optimale Atmungsaktivität und kein kleben an der Haut. Die Stoff-Hauptbestandteile Polyamid und Elasthan gewährleisten sowohl eine tolle Feuchtigkeitsabfuhr als auch einen dauerhaften Abriebschutz, der auch bei Felskontakt bestehen bleibt.

Selbst bei etwas längeren Trainingseinheiten ist die Laufhose perfekt, da sie hinten am Rücken ein verschließbares Fach für Geld und Schlüssel sowie eine zusätzliche Mesh Tasche für Gels oder Energieriegel bietet und man das nötigste mitnehmen kann. 


Kurz und knapp: Die Dynafit React Short ist die ideale Hose für Läufer und Bergläufer. Mit 80 € stimmt auch das Preis-Leistungs-Verhältnis.


Donnerstag, 5. Juni 2014

Nina Koch

Nina Koch, 35 Jahre, Münchnerin, Freiberuflerin




Meine Leidenschaft sind die Berge, am liebsten auf Skiern und im Sommer in Laufschuhen.
Pro Woche versuche ich es mindestens 4x in die Berge zu schaffen, was mein Job zum Glück auch meist zulässt. Notfalls muss aber auch mal die Isar als Trainingsstrecke herhalten.
Meistens findet man mich im Tegernseer Raum, oder natürlich im schönen Chiemgau.
Seit 2 Jahren nehme ich verstärkt an Wettkämpfen teil, wobei für mich der Spaß aber immer klar im Vordergrund steht!
Das mit Abstand schönste Rennen diese Winter-Saison war die „Tour du Rutor“ im Aostatal, das Ziel für den Sommer ist 4 Trails, mal sehen, was das Jahr so bringt. Auf alle Fälle will ich vermehrt längere Rennen gehen, die geben mir einfach am meisten!
Am wichtigsten ist mir die Zeit am Berg mit Freunden genießen, die Freiheit zu spüren und dabei auch an meine Grenzen zu kommen, aber bloß nicht zu verbissen, Wettkämpfe sind für mich eigentlich nur ein „Abfallprodukt“.Aber manchmal machts halt einfach auch Spaß sich richtig zu quälen ;-)



Mittwoch, 4. Juni 2014

Treppenlauf Training

Stufe für Stufe fitter 

Die Vorbereitung ist im vollem Gange und man ist bereits seit einiger Zeit im Training aber irgendwie fehlt noch der letzte Leistungssprung. 
Oft liegt das daran, dass wir immer die gleichen Strecken mit immer der gleichen Anstrengung und Körperbewegung laufen. 
Wie auch das Gehirn so braucht auch der Muskel stets neue Reize und Aufgaben, um sich zu verbessern. 


Tobi beim Treppenlauf

Unser Lauf-Experte Tobi stand im Zuge seiner Trainingsvorbereitung für den Großglockner Lauf am 13.07.2014 vor der gleichen Problematik und hat sich dazu für den Treppenlauf als sinnvolle Ergänzung entschieden.
  • 1/2 Std. leichtes einlaufen
  • Treppen, Stufen mit min. 30 Stufen auswählen
  • 3-4 schnelle Wiederholungen (1 Wiederholung = 1 x rauf laufen und runter locker gehen)
  • Dauer: 1-2 min. 

Wichtig: möglichst keine Pause zwischen den einzelnen Wiederholungen, die Regeneration erfolgt beim runter gehen. 

Anschließend noch 20-30 Minuten entspannt auslaufen und den Puls normalisieren.


Diese Übung ist ideal um den gesamten Kreislauf nochmal zusätzlich auf Hochtouren zu bringen und den "Geist" wieder zu beleben. 

Die Steigung, die erhöhten Stufenabsätze plus das schnellere Tempo sind hervorragend für Kraft- und Ausdauerwerte. 

Wer jetzt interessiert ist aber spontan keine Strecke mit so langen Treppen-Passagen kennt, empfiehlt Tobi die Tour von Bernau auf die Seiseralm über den Wasserfallweg.


Zusatztipp: Nach dem Training ist es stets wichtig nicht nur außen sondern auch innen zu denen. Die Faszien, auch Bindegewebe genannt, ist jenes weiße Geflecht im Körper, das unter der Haut die Muskeln und Muskelbündel umhüllt. Sie stützen und formen die Muskulatur und sollten deshalb zusätzlich mittels der Blackroll entspannt und massiert werden. Im nächsten Beitrag haben wir ein paar tolle Übungen dazu zusammengestellt. Weiterlesen....



Dienstag, 3. Juni 2014

Salomon S-Lab Sense 3 Ultra SG

Rauf und runter - der Schuh sitzt!

Unsere Trailrunning- und Skitourenexpertin Nina Koch hat den Salomon 
S-Lab Sense 3 Ultra mal ganz genau unter die Lupe genommen und ihn auf Herz und Nieren getestet. 

"Um es direkt auf den Punkt zu bringen, der neue S-Lab Sense 3 Ultra SG hat sich zu meinem neuen Lieblingslaufschuh gemausert! Für mich der perfekte Trailrunningschuh!


gibt's bei Condition Steigenberger

Erstmal die wichtigsten Eckdaten des Salomon S-Lab Sense 3:
sehr geringes Gewicht (ca. 230gr), wenig Sprengung von nur 4mm (13mm Ferse/ 9mm Vorfuß), nahtloses Sensifit-System, das heißt der Trailrunning-Schuh hat einen elastischen Einstieg, der den Fuß förmlich umschließt sodass man ihn auch ohne Socken laufen kann und das von Salomon bekannte Quicklace Schnürsystem.

In der Vergangenheit habe ich immer abgewechselt zwischen dem S-Lab Sense Ultra vom Vorjahr, welcher allerdings sehr wenig Profil hat und oft etwas wenig Halt bietet wenn es nass oder matschig ist und dem Speedcross 3, der wiederum etwas schwerer ist und wesentlich mehr Sprengung (11mm) und Dämpfung hat (20mm Ferse/9mm Vorfuß).

Der Sense 3 scheint die perfekte Symbiose aus beiden Modellen zu sein! Das „Chassis“ quasi vom alten Sense Ultra beibehalten, aber unten das Profil des Speedcross 3 übernommen.
Der Sense 3 läuft sich genial! Durch das neue Profil hat man wirklich in jedem Gelände absolute Sicherheit ohne zu rutschen. Ich habe auch das Gefühl, dass die Kanten durch die neue Sohle etwas fester geworden sind, dass man in technischerem Kraxlgelände besseren Halt hat. Am Vorfuß hat der Schuh genug Platz, dass auch auf längeren Distanzen die Zehen genug Raum haben. Durch das Sensifit System steht man wirklich super im Schuh, allerdings bevor man weite Strecken barfuß darin läuft, würde ich es vorher testen, denn ich bekomme trotzdem Blasen an den Zehen ohne Socken. Sonst spürt man den Schuh aber fast nicht am Fuß, er sitzt perfekt!



Hier die drei Modelle im Vergleich, von links nach rechts: S-Lab Sense Ultra 2, S-Lab Sense 3 Ultra SG, Speedcross 3




Die drei Modelle im Vergleich

Häufig hab ich das Problem, dass mir die Sohle zu hart ist und ich daher schnell Probleme mit der Archillessehne bekomme, da sich gerade beim Berglauf wirklich alles auf dem Vorfuß abspielt. Ich bevorzuge daher möglichst ungedämpfte Schuh Modelle, die sich leicht rollen lassen ohne dass ein Zug auf die Ferse kommt. Gerade leichte Läufer mit kleiner Schuhgröße sollten drauf achten keine zu harte Sohle zu wählen, da sich der Hebel hier natürlich verringert.

Für leichte und Vorfußläufer kann ich den Schuh wirklich uneingeschränkt empfehlen! Bisher war der Speedcross 3 immer der Allrounder meiner Wahl, muss aber sagen, der Rang wurde ihm jetzt abgelaufen."


Der S-Lab in Aktion

Mehr Infos zu Nina und was sie sonst noch alles macht kannst Du hier nachlesen!







Mittwoch, 28. Mai 2014

Blackroll

Kleine Rolle - große Wirkung 

Quelle: www.blackroll.de
Der Name ist Programm - es handelt sich um eine schwarze Rolle (Standardgröße 30 x 15 x 15 cm, 281g), die viel mehr kann als man anfangs vermutet. 
Was ist das Geheimnis und wie kann es sein, dass immer mehr Leistungsportler auf diese kleine Rolle schwören?

Zu Beginn ist zu erwähnen, dass die Blackroll hauptsächlich zum Faszientraining benutzt wird. Zur Erklärung - Faszien, auch Bindegewebe genannt, ist jenes weiße Geflecht im Körper, das unter der Haut die Muskeln und Muskelbündel umhüllt. Es ähnelt der weißen Haut einer Orange. Bislang wurden Faszien jedoch völlig unterschätzt. Neue Studien ergaben, dass sie ein eigenständiges Organ sind, welches den Körper stützt und formt. Zudem sind sie mit vielen Nervenendungen, Schmerz- und Bewegungssensoren bestückt. 

  

Wie wird die Blackroll eingesetzt?

Die Blackroll ist das ideale Trainingsgerät für Kraft-, Koordinations-, Dehnübungen und vor allem zur Selbstmassage.
Der große Vorteil der Blackroll ist, dass mit wenig Aufwand eine hohe Wirkung erzielt wird und muskuläre Verspannungen selber repariert werden können. 
Aufgrund der rollenden Bewegungen wird eine Tiefenwirkung, vor allem im Übergang von der Sehne zum Muskel, erzeugt. Je nach Übung und Druck werden verschiedene Bereiche angesprochen und man kann die jeweiligen "Problemzonen" gezielt behandeln. 
Gerade Ausdauersportler beanspruchen immer wieder bestimmte Muskelgruppen mit einer sehr hohen Wiederholungsrate und benutze daraufhin andere Bereiche kaum. Die Blackroll kann helfen eine verbesserte Leistungsfähigkeit zu erreichen und kann Überlastungsschäden vorbeugen. 

Wieso müssen die Faszien massiert werden?

Dazu muss man sich ein Gummiband mit mehreren Knoten vorstellen. Zieht man an dem Gummiband, wird der Druck darauf ungleichmäßig verteilt. Auf die Faszien bezogen, bedeutet das der Druck wird ungleichmäßig auf das Bindegewebe verteilt und somit die Leistungsfähigkeit und Flexibilität des Muskels geschwächt. Die Blackroll hilft die Knoten zu lösen und nimmt dadurch die Verspannung.
Am Besten benutzt man die Blackroll bei Muskelkater und Verspannungen sowie zur Lockerung von Fehlbelastungen. 


Anwendung: 

Blackroll über die entsprechenden Muskelgruppen rollen. An den verspannten und schmerzhaften Punkten einige Sekunden verharren und dann weiterrollen. 

Zusätzlich kann man durch das Abstützen der Arme und Beine den Druck auf die Rolle verändern und gleichzeitig die Körperspannung verbessern. 

Waden: 
Blackroll abwechselnd unter eins der übereinander geschlagenen Beine legen und von der Achillessehne bis zur Kniekehle rollen. 8-12 Mal wiederholen. 


Quelle: www.blackroll.de
IT-Bänder: 
IT-Band (Iliotbalband), Gewebeband von der Hüfte bis zum Schienbein seitlich auf die Blackroll liegend von den Oberschenkel bis fast zum Knie rollen. Fortgeschrittene strecken beide Beine. 8-12 Mal wiederholen. 


Quelle: www.blackroll.de

Tipp: Die Blackroll findest Du bei Condition Steigenberger. 




Dienstag, 13. Mai 2014

Laufband- und Bewebungsanalyse

Der optimale Laufschuh

Ein riesiges Angebot an Laufschuhmodellen trifft auf eine noch größere Vielfalt an individuellen Lauftechniken, orthopädischen Voraussetzungen, Trainingsgewohnheiten und Interessen.

Mit Hilfe unserer fundierten, biomechanischen Bewegungsanalyse finden wir markenneutral geeignete Modelle aus unserer umfangreichen Laufschuhwand! Dieser Service ist beim Laufschuhkauf kostenlos.
Bei uns... 

...gibt es die Laufbandanalyse nicht nur als Gimmick!!
  • geschultes, selbst laufaktives Personal
  • hochwertige CONTEMPLAS Bewegungsanalysesoftware zur Auswertung der Ergebnisse
  • "keine Videoaufnahmen mit Socken und langen Hosen"
  • variable Aufnahmen nicht nur der Sprunggelenksaktivität
  • interdisziplinäre Kooperation mit Physiotherapeuten, Orthopädieschuhtechnikern und Gesundheitseinrichtungen

Unsere Bewegungsanalyse ist strukturiert, fundiert und praxisnah. Wir bieten 3 Varianten an, je nach Intention bzw. Beschwerdebild. Unsere Mitarbeiter haben den täglichen Bezug zum Ausdauersport und einen guten orthopädischen und sportwissenschaftlichen Hintergrund mit ständigem Drang nach Verbesserung.